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Veranstaltungsreihe: kollektiv diskutieren
Digitales Format

Critical Race Theory: Was tut sich in deutschen Rechtsdebatten?

Im Rahmen der Diskussionsreihe "kollektiv diskutieren" aus dem TP A der DFG-Forschungsgruppe "Recht – Geschlecht – Kollektivität", in Kooperation mit dem LSI

Termine

Do., 20.05.2021
18:00 Uhr - 19:30 Uhr

Eintritt

frei
Abbildung:Marie Hartwig


Critical Race Theory: Was tut sich in deutschen Rechtsdebatten? 

Cengiz Barskanmaz | Sabine Hark | Nahed Samour | Moderation: Dunia Khalil

 

Am 25. Mai 2021 jährt sich der Tod von George Floyd in Minneapolis. Nach dem 19. Februar 2021, dem Jahrestag des Anschlags von Hanau, warten die Angehörigen noch immer auf Konsequenzen. Recht und Rassismus stehen in einem engen Verhältnis, und mit der Debatte um den Rassebegriff im Grundgesetz bricht in Deutschland auch die historische Vielschichtigkeit dieses Verhältnisses auf. Wir fragen: Was kann Critical Race Theory im deutschsprachigen Raum leisten? Mit welchem Rassismusbewusstsein, welchen Rechtspraktiken fließt sie zusammen? Fokus ist die traditionelle Schnittstelle von Gender und Race: #sayhername oder der Tod von Breonna Taylor zeigten, wie aktuell sie bis heute ist.

Cengiz Barskanmaz ist Autor von „Recht und Rassismus“ und spricht sich für die Beibehaltung des Rassebegriff im Grundgesetz aus. Nahed Samour leuchtet in ihrer Forschung rechtliche Schauplätze wie den Gefährder oder das Kopftuch intersektional aus. Gemeinsam denken sie über die Möglichkeiten einer Critical Race Theory in Deutschland nach. Sabine Hark ist Geschlechterforscher_in und zuletzt Co-Autor_in von „The Future of Difference“. Das (Nach)Fragen ist bei Hark Ethos, Haltung und pluralistische Demokratiepraxis. Es moderiert Dunia Khalil. Sie ist langjährige Trainerin, Beraterin und Aktivistin in den Bereichen Anti-Rassismus, Frauenrechte und Hass im Netz. Neben der Praxisperspektive bringt sie einen Blick aus Wien mit in die Diskussion.

Zoom-Link nach Anmeldung bei Marie Hartwig unter marie-luise.hartwig@rewi.hu-berlin.de (bis 19.05.2021)

Mehr unter: 


https://www.recht-geschlecht-kollektivitaet.de/kollektiv-diskutieren/

www.twitter.com/regeko1

www.facebook.com/kollektivdiskutieren 



Die Diskussionsreihe „kollektiv diskutieren“ ist aus dem Forschungsalltag entstanden. Mit ihr möchte das Teilprojekt A der Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“ aktuelle Eindrücke, Thesen und Impulse aus der Arbeit ins Gespräch bringen. Jeweils von einer gemeinsamen Ausgangsbasis der Diskutant:innen, stets ergebnisoffen und im besten Sinne kritisch. Rahmen ist die Thementrias „Recht – Geschlecht – Kollektivität“; Kontext der inter- und transdisziplinäre Gesprächsraum der Forschungsgruppe. In Kooperation mit dem Integrative Research Institute Law and Society (LSI). Alle 2 Monate, immer am Donnerstag.

 


Weitere Informationen

Veranstalter: TP A der DFG-Forschungsgruppe "Recht – Geschlecht – Kollektivität", in Kooperation mit dem LSI
Referenten: Cengiz Barskanmaz | Sabine Hark | Nahed Samour
Moderation: Dunia Khalil (Moderation)

Zur Website der Veranstaltung

Kontakt

Petra Sußner
Telefon: 030 2093-91472
petra.sussner@rewi.hu-berlin.de

Raum: Zoom

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