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Veranstaltungsreihe: Männlichkeit(en) im Raum des Politischen: Genealogien von Verletzlichkeit und Gewalt
Ringvorlesung

Hegemoniale Männlichkeit in einer Organisation mit Gewaltlizenz: Polizeikultur,

Polizeikultur, Polizeigewalt und Diskriminierung

Termine

Mi., 13.11.2024
16:15 Uhr - 18:00 Uhr

Standort

Dorotheenstraße 26

Eintritt

frei

Angesichts einer zunehmenden Flexibilisierung von Gendernormen erstarkt offenbar der Widerstand gegen Feminismen und nicht-normative Figurationen von Männlichkeiten.

 

Populistische Positionen sind sich in ihrem Widerstand gegen feministische Interventionen, geschlechtergerechte Sprache oder die sog. „Gender-Ideologie“ oft überraschend einig. Fungiert hier hegemoniale Männlichkeit als kultureller Code entlang dessen sich politische Lager in der Postmoderne immer konfrontativer auffächern – in das Lager der Emanzipation und das der Antiemanzipation?

 

Und wie verbindet sich die Tendenz zur Remaskulinisierung mit dem Raum des Politischen: welche körperlichen, institutionellen, ökologischen, ökonomischen, kriegerischen, rassisierten Formen von Gewalt sind mit ihr verbunden? Welche Veränderungen entstehen durch soziale Medien und den digitalen Avatar? Welche alternativen role models, welche subversiveren Männlichkeitsentwürfe, welche Konstellationen von Verwundbarkeit bleiben zurück und warten auf Wiederaneignung, ihre eigene Re-Politisierung?


Weitere Informationen

Veranstalter: Instsitut für Kulturwissenschaft
Referenten: Daniela Hunold
Moderation: Claudia Bruns

Kontakt

marie.fritsch.1@hu-berlin.de
Telefon: 030 2093 66274
marie.fritsch.1@hu-berlin.de

Raum: Hörsaal 208