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Veranstaltungsreihe: Archive der Revolution und des portugiesischen Imperiums
Ringvorlesung

The Decolonial Paradox of the Portuguese Revolution:

Post-Autoritäre und Dekoloniale Perspektiven auf den 25. April 1974

Termine

Di., 07.05.2024
18:00 Uhr - 20:00 Uhr

Standort

Hauptgebäude

Eintritt

frei
Alfredo Cunha, 1975, DR/Público
Abbildung:Alfredo Cunha, 1975, DR/Público

Die Ringvorlesung bringt internationale Expert*innen zusammen, um filmische, literarische, künstlerische und erinnerungspolitische Archive der portugiesischen Revolution vom 25. April 1974 und der luso-afrikanischen Dekolonisierung kritisch zu diskutieren.

Am 25. April 1974 stürzte das Militär in Portugal das autoritäre Regime. Der Estado Novo unterdrückte die Opposition und war zugleich ein koloniales Regime, das gewaltsam Besitzansprüche auf Territorien in Guinea-Bissau, Mosambik und Angola aufrechterhielt. Die Revolution bedeutete auch das Ende des portugiesischen Imperiums. So wurden umfassende Demokratisierungs- und Dekolonisierungsprozesse eingeleitet. 50 Jahre danach gilt es gesellschaftliche Transformationen und kulturelle Brüche zu reflektieren, die sich in traumatischen Erinnerungen, Literatur, Filmen und künstlerischen Interventionen niederschlagen. Die Ringvorlesung bringt internationale Expert*innen zusammen, die sich mit den verschiedenen Archiven der Revolution kritisch auseinandersetzen und sie im Sinne Ann L. Stolers ‚gegen den Strich lesen‘.

 


Weitere Informationen

Veranstalter: Robert Stock
Referenten: Carolina Rito (Coventry)
Wissenschaftliche Leitung: Robert Stock

Zur Website der Veranstaltung

Kontakt

Prof. Dr. Robert Stock
Telefon: 030 2093 66278
robert.stock@hu-berlin.de

Adresse

Unter den Linden 6.Universitäts-Hauptgebäude
Raum: 3075

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